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Strasbourg.jpg INSA Strasbourg ist Mitglied des INSA-Netzwerkes von Ingenieurschulen, und des TriRhenaTech Konsortiums. INSA ist Teil der AVR-ICube und durch Beiträge im Bereich medizinischer und chirurgischer Robotik international anerkannt. INSA bringt die Expertise beim Design von interventioneller Radiologie, dem Design von 3D-gedruckten Robotern und Teleoperation durch Kraft-Rückkopplung mit. Der Partner INSA wird geführt von Prof. P. Renaud, Leiter des SPIRITS-Projektes und Direktor der AVR-ICUBE Gruppe.

Das SPIRITS Projekt profitiert von der 600m2 großen Medizinroboter-Plattform am AVR-ICube mit seinen additive manufacturing Systemen, dem vertraglich geregelten Zugang zur interventionellen MRI Plattform des Universitätsspital Strassburgs für technische und klinische Forschungsaktivitäten.


Hfu.jpg Hochschule Furtwangen ist eine Hochschule der Angewandten Wissenschaften (HAW) und Mitglied des TriRhenaTech Konsortiums. Als eine der grössten HAW in Baden-Württemberg mit rund 6’600 Studierenden ist sie auch hinsichtlich Forschungsindikatoren gut plaziert. Die Institution wird durch die Forschungsgruppe Prof. Dr. U. Mescheder vertreten. Er hat grosse Expertise in der Realisierung von Mikrosensoren und Mikroaktoren für verschiedene Anwendungen. Die Arbeiten mit der DEAP-Technologie, welche für das Kraft-Rückkopplungssystem verwendet werden, wurden im BMBF-Projekt iView initiiert (miniaturisierte taktile Anzeige zur navigatorischen Unterstützung von Blinden). Prof. Mescheder ist Direktor des Instituts für Angewandte Forschung.

Die HFU wird die an der HFU verfügbare Mikro- und Nanosystemtechnologie in das SPIRITS-Projekt einbringen. Die hervorragenden Einrichtungen beinhalten u.a. einen Reinraum von rund 270m2 Grösse mit Maschinen und Prozessen zur Herstellung von Mikro- und Nanosystemen, einschliesslich Dünnfilmtechnologie, Lithographie und Ätzung.


Umm.jpg Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg (UMM) beherbergt die Fraunhofer Projektgruppe für Automatisierung in der Medizin und Biotechnologie (PAMB). Die Projektgruppe entwickelt medizinische und biotechnologische Automationskonzepte, insbesondere im Bereich minimalinvasiver Instrumente, medizinischer Roboter, Manipulatoren und aktiver Implantate. Sie hat Expertise bei der Entwicklung von Design- und Machbarkeitsstudien im Labor bis hin zu Prototypen für klinische Versuche. Die enge Kooperation mit Siemens führt zu Synergien bei der bildgeführten Chirurgie. Mit dem Forschungskampus M2OLIE beherbergt Mannheim eine grosse Forschungsinitiative zu Nadelverfahren zur Anwendung bei Tumoren. Der Partner UMM wird durch Prof. Dr. Jan Stallkamp geleitet. Er leitet das Institut für Automatisierung in der Medizin und Biotechnologie der Universität Heidelberg und die Fraunhofer-Gruppe PAMB.

Das SPIRITS-Projekt profitiert durch ihn vom Zugang der Partner zu Einrichtungen der UMM und des CUBEX auf dem Kampus der Universitätsmedizin Mannheim. Dieses innovative Kompetenzzentrum bietet die enge Zusammenarbeit mit lokalen medizinischen Partnern und Zugang zu einem hochtechnologisierten Experimental-OP der neuesten Generation und zu biomedizinischen Laboren.


Fhnw muttenz.jpg Fachhochschule Nordwestschweiz ist durch das Institut für Medizinal- und Analysetechnik (IMA) in der Hochschule für Life Sciences vertreten. Die Experten am IMA sind aktiv im Bereich in-vivo Systeme für die Diagnose und Therapie und operieren an der Schnittstelle von Industrie, Medizin und Hochschule. Der Forschungsschwerpunkt liegt bei patientenspezifischen Lösungen und chirurgischen Assistenzsystemen. Ein Schwerpunktprogramm befasst sich mit dem Design und der additiven Herstellung von Implantaten aus Titan, Titanlegierungen und Magnesium. Der Projektpartner FHNW wird geleitet durch Prof. Dr. Michael de Wild.

Das SPIRITS-Projekt profitiert von den Produktionseinrichtungen am IMA. Mit modernsten Technologien zum 3D-Druck (Selektives Laserschmelzen, 3D Multi-Jet Druck, Mehrzweck Schichtaufbausystem und 3D-Druck für Keramik). Die ganze Palette an Materialanalysesystemen steht für die Charakterisierung von 3D-hergestellten Nitinolkomponenten zur Verfügung.


Epfl campus.jpeg Ecole Polytechnique Fédérale de Lausanne ist eine weltweit führende Technische Hochschule. Sie wird im SPIRITS-Projekt durch das im Jahre 2012 gegründete und von Prof. S. Henein geleitete Instant-Lab (Neuchâtel) repräsentiert. Im Bereich Medizintechnik ist das Instant Lab auf das Design, die Herstellung und Kontrolle von chirurgischen Instrumenten spezialisiert, welche mittels intelligenten Materialien und flexiblen strukturbasierten Mechanismen realisiert werden. Diese intelligenten Instrumente und Werkzeuge erlauben es, Interaktionen an der Spitze mit der Umgebung zu messen. Instant Lab ist in verschiedene national geförderte Projekte eingebunden (KTI-Projekt Vivoforce, SNSF-Projekt Advancer, NCCR CoMe). Seine Expertisen in intelligenten Werkzeugen, deren Design, Herstellung und Integration, sind auf europäischem Niveau einzigartig und in der TMO nicht vertreten. Die Beteiligung des Instant Labs der EPFL im SPIRITS-Projekt ist von höchster Bedeutung und in Synergie mit allen im Projekt entwickelten Aspekten. Dies rechtfertigt die Teilnahme der EPFL im Konsortium. Der Partner EPFL wird durch Dr. C. Baur, dem Direktor der Instant Lab MedTech Gruppe, geleitet.

Das SPIRITS-Projekt profitiert von der Infrastruktur in Lausanne als auch von der Microcity in Neuchâtel, dem EPFL Mikrotechnologiezentrum: Zugang zu konventionellen Mechanikwerkstätten und dem Center of MicroNanoTechnology, einem Komplex aus Reinräumen und mikrotechnologischer Prozessausrüstung.